Liebe Freunde
Habt ihr den heissen Sommer auch so genossen? – Ein Jahr zuvor war es ja ziemlich anders, darum war es besonders Balsam auf unsere Seele, die Sonne und der Sommer so richtig reinzuziehen! Natürlich haben wir uns auch dementsprechend anpassen müssen um die Hitze gut zu vertragen – wer konnte, passte die Arbeitszeiten an und machte in der grössten Hitze Siesta. Schlafen im kühlen Keller war hoch im Kurs und die Badis und Seen wurden so ziemlich von Menschen geflutet. Wer konnte, genoss so viel wie möglich, die etwas kühlere Bergluft und deren fantastische Kulisse. Kommt ihnen das alles bekannt vor? – dann gehören sie zu diesen Glücklichen!
Sehr viele Menschen haben jedoch kaum die Möglichkeit, so flexibel auf äussere Einflüsse zu reagieren. Ich hoffe, dass in Spitälern, Heimen und Anstalten, das Beste dafür getan wurde, ihren Bewohnern und Patienten, das Leben in der Hitze möglichst zu erleichtern. Auch die Arbeitgeber, in allen Branchen, so hoffe ich, haben ihr Möglichstes getan, um ihren Arbeitnehmern, das Arbeiten in der langen Hitzeperiode zu erleichtern, so dass sie sich von ihren ChefInnen getragen und umsorgt fühlen?
Neben vielen Welt-, nationalen- und regionalen Themen ist auch der Frankenkurs für Viele ein heisses Thema. Ich möchte euch von Gastronomen berichten, die trotz des teuren Franken, nicht jammern, sondern mit Herzblut und Engagement, erst recht dafür sorgen, dass ihr Haus immer voll ist:
Im Hotel Hornberg, Saanenmöser, werde ich nicht nur verwöhnt, ich habe auch das gute Gefühl, dass irgendwie das Hotel jedem Einzelnen Angestellten gehört. Von der jüngsten Stiftin bis zum Chef habe ich ein professionelles Gegenüber, welche mit ihrem herzlichen, selbstbewussten Lächeln, ohne überheblich zu wirken, dafür sorgen, dass mein Tag positiv gestimmt ist. Ein Abreisegeschenk erhalte ich mit der Begründung: „Wir danken, dass sie als Schweizer in der Schweiz Ferien machen, trotz des starken Frankens!“
In Hottwil, das ist noch im Aargau – zwischen Brugg und Laufenburg, im Mettauertal, gibt es den „Bären“. Wer es nicht kennt, würde behaupten, das ist ja dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Hottwil ist auch noch in der Grenzregion zu Deutschland. Wir hören viel von den Problemen der Industrie und Gewerbes, welche mit dem starken Franken sehr betroffen sind. Besonders in der Gastronomie, wo es ennet dem Rhein fast die Hälfte günstiger ist.
Im Bären wird auch mit Herzblut, Innovation und natürlichem Engagement gewirtet. Alles kommt aus der Region und wird frisch zubereitet. Viel, sehr viel Arbeit wurde von Keller’s für den Bären und die Region des Mettauertals schon geleistet, natürlich mit der ebenso engagierten Genossenschaft des Bären’s. Das alte Schulhaus wurde in die Flösserherberge umgebaut. So, dass die Wanderer und Biker von Laufenburg nach Stilli, auf dem Flösserweg auf halben Weg Kost und Logie geniessen können. Der Wein und das Bier aus dem Mettaueral, rundet das Wohlergehen eines Jeden Gastes im Bären ab. Die Genossenschaft und Bewohner des Tales merken immer mehr, nur mit Herzblut, Innovation und Engagement – ist die Zukunft eines ganzen Tales gesichert. Der Bären ist sehr gut besucht, aus dem Tal und bei Vielen aus der ganzen Schweiz, ist er ein Geheimtipp!
Wollen sie gute, positive Energie spüren und erleben – genehmigen sie sich ihre Zeit und besuchen solche positive Orte, von positiven Menschen geführt! Da können sie abschalten und entschleunigen – ist der beste Nährboden für: Vielleicht kommen sie auf kreative Gedanken und setzen mit der positiv gefüllten Energie, ihre liebsten Ideen in die Tat um? Wär doch super?!
Solche gastfreundlichen Häuser und Orte möchte ich gerne weiter empfehlen und es werden noch mehr dazu kommen, ich halte euch auf dem Laufenden…
Ein besonderer Ort kennt ihr ja schon – im Engadin, schon vielfach berichtet ;o)
Waren sie schon einmal in einer Kirche? Ja klar, natürlich, aber nicht unbedingt zu einer Messe, um das geht es mir nicht. Es gibt viele wunderschöne Kirchen, Kathedralen, Moscheen und Synagogen, auch kraftvolle, wie z.Bsp. die Kathedrale von Chartres, mit seinem besonderen Labyrinth. Meiner Ansicht nach haben alle etwas gemeinsam – sie strahlen von einer gewissen Macht – der Machtstruktur der Religionen. Diese Gebäude stehen für mich für Macht und Profit, vielleicht nicht mehr ganz so wie noch vor ein paar Jahrzehnten, aber doch, ich schmecke es noch sehr.
Waren sie schon einmal in der Frauenkirche in Dresden? Wir konnten sie besuchen – und ich war extrem berührt von der Energie dieser Kirche. Schon von Weitem über den Platz kam mir der Anblick ganz anders in mein Bewusstsein. Irgend etwas ist anders mit diesem Gebäude, nicht das aussehen, es ist die Ausstrahlung, welche mich stutzig machte. Als wir näher kamen, hörten wir zwei Studentinnen, wie sie klassische Lieder sangen. Ich kenne mich nicht so aus in der Klassik, aber es fuhr uns ziemlich in die Glieder. Nebst der gewaltigen Akustik auf dem Platz waren die Stimmen der beiden Studentinnen so grossartig, dass ich wie angewurzelt stehenblieb, nebst hunderten von Touristen und es kamen mir Tränen, so tief berührten die Stimmen. Doch es waren nicht nur die hübschen Studentinnen die mein Herz höher schlagen liessen – etwas mit der Frauenkirche war einfach anders als bei allen anderen solchen Gebäuden! Wir haben sie innen besichtigt und konnten auch auf die Kuppel. Wir informierten uns und die Geschichte der Frauenkirche brachte mir die Lösung:
Es sind die Bürger von Dresden, die Bevölkerung in und um Dresden, die die im Krieg vollkommen zerstörte Frauenkirche wieder aufbauen wollten. Keine Institution wie Religion, Staat oder Wirtschaftslobby, sondern die Herzen der Menschen wollten die Kirche wieder aufbauen! Deshalb hat für mich diese Kirche eine ganz andere Energie, als alle anderen, die ich schon besichtigen durfte. Wollt ihr mehr erfahren, so schaut mit folgendem Link: http://www.frauenkirche-dresden.de/wiederaufbau/
Ich werde noch mehr über diese spezielle Energie schreiben, in einem Blog über „von Menschen imprägnierte Orte“ – gute und weniger Gute, und wie wir sie spüren können.
(Stephan Meyer, 28.9.2015)
Tipps Selbsthilfe:
Die Reise von Achilles nach Atlas
Neue Serie – über unsere Gelenke auf https://alt.human-harmonie.ch/infos/
Ich beschreibe in 10 Etappen die Reise zu unseren Gelenken
Eine Wanderexpedition durch unsere Gelenke, wir entdecken ihren Einfluss auf unser Leben – auf dieser gelenkigen Reiseroute wandert auch unsere Seele mit.
Ihr könnt die ganze Expedition selbst erfahren, wenn ihr an den beiden Kursen mitmacht, die ich über die Dorn-Therapie als Selbsthilfe, gebe:
https://alt.human-harmonie.ch/veranstaltungen-events-kurse-workshops/