Gut gestartet ins neue Jahr? Ja?
Wir auch – meine Familie und ich nehmen uns jeweils zwei Wochen heraus, um unter uns zu sein, mit Angehörigen und Freunden Zeit zu verbringen. Das ist immer sehr schön, weil wir gerade innerhalb der Familie wieder Zeit haben, näher zusammenzurücken – und endlich wieder miteinander spielen können. Ruhiger war es als sonst, weil der Schnee erst am Stephanstag in die Nähe kam – und ich noch nicht mal auf den Langlaufloipen umherflitzen konnte. Dreimal habe ich es geschafft, dann war der Schnee blitzartig weg oder davongeregnet.
Früher hätte ich mich genervt, weil ich noch nicht plangemäss meine Langlaufkilometer abspulen konnte. Hätte den Petrus und sonst noch wer zur Verantwortung gezogen – ja wirklich! Diesmal ist es anders, das ist sogar meiner Familie aufgefallen – ich reagiere gelassen. Eine wichtige Erkenntnis, die ich im vergangenen Jahr mehrfach machen durfte, ist: „Es kommt, wie es kommt.“
So wie der jetzige Newsletter erst jetzt geschrieben wird, obwohl ich eigentlich schon lange vorher im alten Jahr etwas Neues präsentieren wollte – eine neue Webseite. Auch wenn ich damit noch stark an einer gewissen eigenen Ungeduld hadere, habe ich gespürt – „sie kommt, wenn sie kommt“. Wenn die Zeit reif ist! Es sind viele Indikatoren, die mir offensichtlich aufgezeigt haben, dass die Zeit eben noch nicht reif ist, und es schade wäre, etwas schnell schnell zu gestalten.
Gelassen, verstehe ich für mich, die innere Ruhe, welche wiederum zusammenhängt, mit dem ureigenen Vertrauen. Einerseits habe ich Vertrauen gewonnen, weil die Nähe zum Tod, mit dem Abschied von meinen Eltern und Schwiegereltern innerhalb von drei Jahren, viele für mich ungeklärte Fragen beantworteten. Mit dem Kontakt zu spirituellen Menschen, und meine eigenen Erfahrungen mit der geistigen Welt, haben sehr geholfen, mit der Trauer umzugehen. Die Zeiten des „Übergangs“ unserer Eltern, sind verbunden mit einer Liebe, die ich vorher so nicht kannte. Es ist für mich wirklich so, und so habe ich es mehrfach erfahren dürfen, wie bekannte spirituelle Menschen beschreiben: „auf der anderen Seite ist das Licht, und die Liebe“. Das hat in mir mein Urvertrauen gestärkt und viel Angst genommen.
Was können wir für ein miteinander tun?
Fasse selber den Mut, Fragen zu stellen, kommuniziere mit anderen so klar, wie du kannst, und vermeide Missverständnisse, Trauer und Drama. Sprich mit Ehrlichkeit, klatsche nicht mit anderen oder über andere, verwende die Macht deines Wortes in Richtung von Wahrheit und Liebe. Nichts was andere tun ist wegen dir. Was andere sagen oder tun ist eine Projektion ihrer eigenen Wirklichkeit, ihres eigenen Traums. Tue stets dein Bestes – es ist anders, wenn du gesund statt krank bist. Dein Bestes wird sich von Augenblick zu Augenblick wandeln – tue schlicht dein Bestes, und du wirst Selbst-Verurteilung, Selbst-Bestrafung und Bedauern vermeiden. (Auszug aus den vier Versprechen von Don Miguel Ruiz)
Buddha sagt, das Glück bestehe darin, dem anderen soviel Gutes als möglich zu tun. Bei oberflächlicher Betrachtung erscheint einem das sonderbar. Und doch ist es so. Glück ist nur möglich, unter der Bedingung, dass man sich von allem persönlichen egoistischen Glück lossagt. (Leo Tolstoi)
Bei dem ganzen Miteinander Füreinander – vergesst euch selbst nicht! Wenn ihr Don Miguel Ruiz Grundsätze verfolgt, übt sie vor allem erst für euch selbst, und spürt, wie sich auch Euer Umfeld verändert.
Es gibt sie, die wunderbaren, mutigen Menschen, die ohne Macht und Profitgedanken, ihren eigenen Weg gehen, nicht reich an Geld sind, aber glücklich und reich im Herzen.
Eine davon ist die 85-Jährige „Aargauerin des Jahres“ Irma Weber – als „Chäber“ fast schon weltbekannt – sie ist eine Institution in Wohlen. Sie führt das kleine Restaurant seit 1964 und hat seit jeher ein grosses Herz für alle Menschen. Sie behandelt alle Gäste gleich und hat immer ein offenes Ohr für ihre Probleme. Für Viele ist der „Chäber“ so etwas wie ein zweites Zuhause. Randständige erhalten kostenlos etwas zu essen und trinken und an Weihnachten ist der „Chäber“ für die Einsamen geöffnet.
Bezeichnend ist, dass der Landamman Urs Hoffmann, den ersten Landamman-Stammtisch bei Irma Weber im Chäber, veranstaltet, hemdsärmelig ohne Brimborium.
Für Menschen wie Irma Weber habe ich höchste Hochachtung, das sind für mich die wahren reichen Menschen, reich im Herzen, offen für alle, gleich welcher Hautfarbe, Religion oder Gesellschaftsrang. Sie ist mutig und nimmt kein Blatt vor den Mund, und kann auch Persönlichkeiten ohne Umschweife ihre Meinung kundtun.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/irma-koch-ist-aargauerin-des-jahres-128589754
Viele solche Menschen sind da, welche ihren Weg gehen, dabei im Fokus das „miteinander Füreinander“ haben. Nicht nur den Menschen, sondern auch die Flora und Fauna, die Natur oder besser gesagt – alles was lebt! Solche Menschen fühlen sich auf gleicher Ebene mit dem Gegenüber, ob Mensch Tier, Pflanze oder alles was lebt. Es sind positive Menschen, welche das Gute sehen wollen, Das Glück und die Zufriedenheit aller. Es sind humane Menschen in Harmonie.
Es ist ein Teil unserer Philosophie – in der Praxis, wo wir den Menschen helfen wollen, die gesundheitlichen Probleme auch selber in den Griff zu bekommen. Sich ins Lot zu bringen, erfahren wie man so richtig Energie tanken kann, um möglichst bald den eigenen Weg zu entdecken, und die Kraft zu tanken, um ihn immer mehr zu gehen.
Die Wanderungen und Wanderwochen bieten beste Gelegenheit – die Welt einmal etwas anders zu betrachten, Geschichten zu hören und Gespräche zu führen, über „Gott und die Welt“.
Sehen Sie die folgenden Angebote (untenstehend).
Die Natur vor der Tür
Der Aargau wird allgemein sehr unterschätzt. Bekannt vor allem als Durchfahrtskanton und als Schlafregion für die Städte Zürich, Basel, Luzern und Zug.
Es ist wie fast überall – zu den wirklich schönen Orten und Plätzen gelangen wir nur zu Fuss oder mit dem Bike. Bedingung ist dann – sich selber in Bewegung setzen und raus an die frische Luft.
Und dann entdecken wir eine wunderschöne Region im Freiamt und anderen Regionen des Aargau’s! Auch wenn die Hektik des Alltags über die Strassen und Schienen pulsiert, gibt es unzählige Plätze und Orte mitten im Dorf oder Stadt und natürlich eben in der Natur, die uns einladen dort zu verweilen und zu geniessen.
Es ist schon fast so, dass wir unsere Heimat selber unterschätzen, auch das kommt wohl davon, weil Viele ihre Natur vor der Tür noch gar nie richtig mitbekommen haben?!
Kommen Sie mit, und entdecken Sie Ihre Umgebung, Sie finden eine natürliche Umgebung, an denen Sie Ruhe finden und die Natur noch intensiver geniessen können.
Möchten Sie erfahren, wie schnell Sie auch zu Fuss „entschleunigen“ können, während Sie mitten in der Natur ankommen. Es hat viel Natur und eine riesige Vielfalt davon gleich draussen vor der Haustüre. Kommen Sie mit und lernen Sie wieder, Ihren „inneren Schweinehund“ zu überwinden. In geführten, leichten Wanderungen zu wunderschönen Orten erfahren Sie dann, wie leicht es ist, hinaus zu gehen und Ruheinseln für Körper und Seele zu finden.
In jeder Jahreszeit zeigt sich die Natur in ihren unglaublichsten Facetten, diese sehen Sie nur, wenn Sie sich Zeit nehmen, und unterwegs auch einmal innehalten, um auch die vermeintlich kleinsten Wunder und Kunstwerke der Natur, bewundern zu können.
Kommen Sie mit und geniessen Sie!
Sagenreiches Engadin im Puls der Natur – Wellness für Körper und Seele
Möchten Sie die faszinierende und vielfältige Urkraft der Engadiner Bergwelt einmal mit sagenhaften Geschichten und Natur-Erlebnisse, geniessen können?
Möchten Sie an Orte geleitet werden, an denen Sie Ihre Sinne überraschen, überwältigen und stärken lassen können. Es ist ein allgemeines Bedürfnis, der Natur wieder näher zu kommen – Sagen und Geschichte des Engadins tragen bestens dazu bei, unsere Sinne wieder in die natürliche Schwingung zu bringen.
Entschleunigend und achtsam wandernd der kraftvollen Natur begegnen, im berühmten Engadin. Dabei Ihrer Seele Gutes tun, in einer aktiven Genusswoche, mit Wanderungen und Austausch in der Gruppe. Stärkung von Körper und Geist durch die kulinarische Verwöhnung vom Personal des Hotel Palü.
