Frühsommerzeit – das Feuer der Blütenzeit und der Liebe – lassen wir uns von der Liebe der Natur berühren – ein wunderschöner Weg zu Harmonie!

Liebe Freunde, liebe Human Harmonie Brief Leser

Was wäre wenn… wir Alle (Menschen) wieder begreifen, dass alles was lebt, beseelt ist? Ich meine alle Tiere, Pflanzen und Steine! Und wir wieder lernen, von der Natur zu lernen und zu kommunizieren?

Das Geschäft mit der Natur
– Oasen vom Verstehen der Natur – Einige Menschen haben es schon kapiert
– Die Natur als Lehrer – ein phantastischer Weg zur universellen Verbundenheit
– Wellnesswandern im Engadin – für Körper Geist und Seele – mit mir zusammen – 25. Juni bis 1. Juli 2017

Das Geschäft mit der Natur

Wisst ihr, dass praktisch jeder Quadratmeter Land im Flachland der Schweiz, vom Menschen verändert wurde? Wirklich unberührte, oder vom Menschen nicht veränderte Zonen, hat es in unwegsamen, gefährlichem Gelände. Im Jura und vor allem in den Alpen sieht es natürlicher aus. Auch dort ist der Mensch überall dort präsent, wo er einen Nutzen hat oder hatte.

Es gab eine Zeit, als der Mensch um jeden Meter froh war, den er urbar machen konnte. Meist von Hand oder mit einfachem Werkzeug. Mit der Industrialisierung hat sich der Mensch «maschinell» explosionsartig und flächendeckend, wie eine Walze durch die Natur gepflügt. Mit der Konjunktur nach den Kriegen, kam der Geist des ewigen Wachstums und des Konsums.

In Städten und ihre Agglomerationen, und an den Autobahnen entlang, sehen wir das Ausmass unserer gierigen Wohlstandsgesellschaft, welche eigentlich den Zenit der Hochkonjunktur schon lange überschritten hat. Die moderne Technologie und die Digitalisierung schreitet voran. Die Roboter sollen uns die «einfachen» Arbeiten abnehmen. Der Überlebensdruck nimmt auch im «starken Franken Land» stetig zu…

Was tut der und die liebe Arbeitende in der Freizeit um sich irgendwie zu erholen? Die Meisten suchen irgendein Platz in der freien Natur, oder nicht? Am liebsten gleich ans Meer, oder an den See, in die Berge, im Wald oder in einen Park. Ihr seid mit mir einig, dass die Natur mit ihren kraftvollen Plätzen und Orten, uns gut tun, oder nicht?

Ich weiss, ihr wisst es ja auch schon lange, und die Sprüche sind immer etwa die Gleichen. Es ist gesund, sich in der Natur aufzuhalten, sich zu bewegen, und die frische Luft einzuatmen. Unzählige Rezepte, Tipps und Angebote können wir nutzen, wenn wir mehr oder weniger wollen. Viele wollen einfach von Natur umgeben sein, ohne Aufwand, einfach dass sie da ist. Andere bewegen sich gemächlich oder sportlich in der Natur, ob im Flachen, in den Hügeln und Bergen oder im Wasser.

Wir reisen in alle Ecken der Welt, um uns vom Alltag abzulenken, um zu erleben, andere Kulturen zu entdecken. Atemberaubende Städte zu sehen und mit den Delphinen zu schwimmen. Das können wir, weil es uns gut geht…

Immer mehr Menschen spüren, dass unsere Spezies die Natur, nicht unbedingt nur positiv, beeinflussen. Wir nehmen uns alles was uns irgendwie «etwas bringt» und sich gut verkaufen lässt. Wir können uns auf alle Seiten informieren, mittels der Technologie des Internets und der social media. Wir entdecken dann vielleicht, dass Vieles auf unserer Erde ganz anders verläuft, als Globalwirtschaft, Politiker und Massenmedien es vermitteln!

Es gibt einige Leute, die gespürt haben, dass wir auf dem Weg der Wegwerfgesellschaft, über kurz oder lang in der Sackgasse landen. Diese haben gemerkt, dass es Zeit ist umzukehren!

Zurück zur Natur! Ein alter Spruch, den hörte ich schon, als es die ersten «Aussteiger» gab, in den Siebzigern. Diese wurden belächelt und als schwach bezeichnet, weil sie mit der Wirtschaft nicht mithalten konnten.

Zurück zur Natur ist heute sehr weit fortgeschritten. Die sogenannte Bio-Landwirtschaft ist irgendwie schon normal. Unsere Flüsse und Seen sind viel sauberer. Unsere Kläranlagen haben sich bewährt. Nur müssen sie heute mit neuen Problemen fertig werden – das sind die Kleinstabfallpartikel, die noch nicht geklärt werden können. Und die Landwirtschaft hat Auflagen, wie gedüngt und gespritzt werden darf. Dies kommt jedoch wieder darauf an, wer wieviel Geld hineinspeist, um die Grenzwerte zu «regulieren»…

Dieser Fortschritt für die Natur, ist jedoch noch bei Weitem noch nicht genug. Da tut sich von Gesetzes wegen, also von politwirtschaftlicher Seite, noch viel zu wenig. Viel zu stark sind die Lobbys in Politik, von den Grosskonzernen beherrscht, welche durch die Ressourcen der Natur nur immer mehr Profit machen wollen.

Wo beginnt unser Verständnis für die Natur? Und wo hört sie auf? Bei uns im Garten, im Dorf, in der Stadt, auf dem Land? Nur in der Schweiz, oder Europa? In unseren liebsten Feriendestinationen? Im wirtschaftlich aufstrebenden Indien oder China? In den Urwäldern oder den Weltmeeren? Oder für die ganze Erde?….

Oasen vom Verstehen der Natur – Einige Menschen haben es schon kapiert!

Es gibt so viele Beispiele von Menschen, die ihr Herz spüren und wissen, welcher Mission sie nachgehen – Missionen, welche als Botschaft aus der Natur, direkt im Herzen dieser Menschen ankommen. Sie spüren die Liebe der Natur und verstehen die Verbundenheit des Menschen mit der Natur auf gleicher Ebene. Verbundenheit mit der Natur, verbindet auch wieder die Menschen untereinander – für ein miteinander Füreinander!

Auf der ganzen Welt gibt es verantwortungsvolle Idealisten, welche dafür sorgen, dass sich wieder eine nachhaltig, gesundende Natur verbreiten kann.

Hier einige Geschichten, die ich aus dem Internet auch für mich archiviert habe:

In Andernach können Bürger gratis Obst und Gemüse ernten
Stangenbohnen im Stadtpark, Freikohl für alle: In den öffentlichen Parks von Andernach am Rhein können Bürger gratis Obst und Gemüse ernten. Andernach nennt sich selbst „die erste essbare Stadt Deutschlands“. Eine Idee, die Schule macht.
http://www.badische-zeitung.de/panorama/in-andernach-koennen-buerger-gratis-obst-und-gemuese-ernten–62382402.html

Permakultur Kleinwalsertal. Selbstversorgen auf dem Berg. Leben wie im Paradies.
Morgens aufwachen mitten im 3.000qm Garten, frische Eier, Tomaten und Beeren aus dem eigenen Garten holen und die Ruhe genießen. Dieses Leben hat sich Andi für sich und seine Familie mühevoll aufgebaut. Mit dem starken Willen, die Erde so gut es geht zu entlasten.
https://www.youtube.com/watch?v=3WmNTj8AKAE
Mehr Information
http://www.narandi.com

„Bis zu meinem letzten Atemzug werde ich weiter pflanzen.“
Seit 1979 pflanzt Jadav Payeng jeden Tag Bäume. Mittlerweile ist die Fläche größer als die des Central Parks in New York. Der gelernte Baumpfleger hat es geschafft die abgefressene Steppe in ein tropisches Paradis zu verwandeln. 115 Elefanten, Nashörner, Rehe und Tiger nennen den 550 Hektar großen Wald ihr Zuhause. Payengs Traum ist es, seine Heimat, die Insel Majuli und das benachbarte Jorhat wieder mit den Wäldern zu bestücken, die sie früher einmal hatten.
Landwirtschaft und menschlicher Einfluss zerstörten die einstige natürliche Schönheit seines Zuhauses. Payeng möchte seinen Beitrag leisten und das Ökosystem wieder herstellen. Er hat eine Mission und beweist jeden Tag, dass kleine Taten über die Zeit hinweg zu etwas großem werden können.
Quelle: National Geographic. Übersetzung: Daniel Schröer.
Horizonworld – Impulse für bewusstes Leben
https://www.facebook.com/horizonworld.de/videos/1423130704425846/?pnref=story

The ParentTreeFarm in Paraguay: Aus zerstörtem Regenwald wurde ein Paradies! Wie erschafft man einen artenreichen, lebendigen Wald in nur 2 Jahren?
http://quer-denken.tv/aus-zerstoertem-regenwald-wurde-ein-paradies-wie-erschafft-man-einen-artenreichen-lebendigen-wald-in-nur-2-jahren-fortsetzung-der-erfolgsgeschichte/

Das Wunder der Wölfe – Yellowstone Nationalpark USA
14 Wölfe wurden 1995 im Yellowstone Nationalpark freigelassen. Und keiner erwartete das Wunder, welches sie bringen würden. Es begann damit, dass die Wölfe Rehe jagten. Es führte zur Abnahme der Rehpopulation. Die Anwesenheit der Wölfe führte auch dazu, dass die Rehe die Orte meiden, wo sich die Wölfe aufhielten. Dank der Abwesenheit der Rehe, fingen die Orte wieder an sich zu regenerieren. Wälder aus Espen- und Weidenbäume begannen zu erblühen.
Das ist der Zeitpunkt als alles begann.
Mit den Bäumen und Büschen kamen Beeren und Käfer. Sobald dies anfing, kamen mehrere Vogelarten die sich im Wald einnisteten. Mit der ansteigenden Zahl der Bäume, wurde auch eine andere Spezies angelockt. Der Biber, der in der Gegend ausgestorben war, kehrte zurück. Die Dämme die sie bauten, gaben Unterkunft für Otter, Bisamratten und Reptilien. Die Wölfe töteten auch die Kojoten. Als Resultat kamen Hasen und Mäuse zurück. Was bedeutete, dass es mehr Falken, Füchse, Dachse und Wiesel im Park gab. Selbst die Population von Seeadlern und Krähen stieg an. Und hier wird es interessant – die Wölfe veränderten das Verhalten der Flüsse. Mit einem besseren Gleichgewicht zwischen Angreifer und Beute, kam die Möglichkeit, dass andere Spezies gedeihten. Es gab weniger Erosion aufgrund der erhöhten Vegetation. Und die Flussbänke stabilisierten sich, die Kanäle wurden schmaler, mehrere Teiche bildeten sich und der Fluss war in der Strömung mehr fixiert.
Die Wölfe transformierten nicht nur das Ökosystem in Yellowstone, sie veränderten auch die physische Geographie des Parkes.
https://www.facebook.com/317458978649789/videos/378466089215744/?pnref=story
Video von «Tierliebend»

Die Natur als Lehrer – ein phantastischer Weg zur universellen Verbundenheit!

Ich selbst bewege mich gerne viel und davon am Liebsten in den Bergen der Alpen. Inzwischen hat es in meinem Umfeld immer mehr vielfältige Natur, welche durch verschiedene Gruppierungen und einzelnen Idealisten, entstanden sind. Auch in meinem Garten ums Haus ist eine Vielfalt entstanden, welche mich immer wieder in Erstaunen versetzt. Und auch die Resonanz von aussen ist wunderbar enthusiastisch positiv. Ich frage mich inzwischen, warum verwirklichen die Leute nicht auch so etwas in ihrem Garten, und verabschieden sich von den ewig eintönigen 08/15 Gärten?

Hier noch einige Beispiele, welche helfen, sich über eine Vielfalt im Garten für Alle, zu informieren:

Anfang Mai hat es in Wohlen einen Wildblumenmarkt, da ist seit anfangs dabei, die Wildstauden-Gärtnerei Willi – http://www.wildstauden.ch/
Da holt ihr viele Informationen, Setzlinge und Samen über heimische Pflanzungen im Vielfaltgarten.

«Permakultur» und «Transition Towns» sind die Begriffe für ein gemeinschaftliches und naturbezogenes Wirken, von Menschen untereinander, im Einklang und Vielfalt der Natur. Die Natur wird nicht mehr nur genutzt und übernutzt, sondern es findet ein Leben  für das Geben und Nehmen statt. Für Alle!
http://www.permakultur.ch/index.php/pk-wissen/was-ist-permakultur

http://www.transition-initiativen.de/
Übrigens, die Geburt der Bewegung „Transition Town“ hat ihren Ursprung in Totnes, South Devon, England. Drei Monate verbrachte Ursula, meine Frau dort, letztes Jahr.
Ich werde noch mehr über diese aufstrebende Bewegung berichten, später.

https://de.wikipedia.org/wiki/Urbaner_Gartenbau
Urban Gardening ist auch voll im Trend angekommen – auch davon werde ich noch berichten!

Derzeit sehe ich vielerorts, auf der ganzen Welt, dass Menschen Verantwortung übernehmen, und für das Miteinander Füreinander Projekte aufbauen und vernetzen, ob noch als Einzelkämpfer oder in der Gruppe – und es werden immer mehr! Dank dem Internet können sich alle vernetzen, und spüren dabei, dass sie nicht alleine auf gutem Wege sind!

Im 151. Neumondbrief von Wendelin Niederberger, erhielten die Leser einen Buchtipp. Er selbst hatte geschrieben: «Das Buch „Der Ruf der Rose“ war für mich der Einstieg in das Wissen über diese Zusammenhänge, was meine Arbeit sehr prägte. Ich staune, dass es nie in den Bestsellerlisten erschienen ist, obwohl es eine Fülle von exakt recherchierten Informationen enthält.»

Und dies war ebenso erstaunlich für mich! Das Buch erschien erstmals 1992, von Dagny und Imre Kerner – «Sie gingen gemeinsam der Frage nach, was Pflanzen fühlen und wie sie miteinander kommunizieren. Bekannt geworden sind die beiden, weil sie als Journalisten über die Dioxin- und weitere Gift-Skandale berichtet haben.» (Wendelin Niederberger)

Dass Wissenschaftler schon in den Siebziger und Achzigerjahre, erforschten und wussten, dass Pflanzen miteinander kommunizieren, und sie Gefühle haben, ist im Buch recherchiert. Und ich staune wieder einmal mehr, wie wenig wir «normalen» Menschen überhaupt von der Natur wissen. Hauptsächlich sind wir beeinflusst, dass die Natur uns als «Gegner verkauft wurde. Mit der Zeit entdecken wir nun, dass wir uns selbst gegenüber der Natur, vom «hohen Podest» herunter bemühen sollten, und Demut erlernen. Denn die Natur ist unser bester Lehrer. Das Wissen ist universell – und die Natur weiss es! Das habe ich aus diesem Buch, von diesen mutigen Journalisten erfahren!

Ich sehe die Natur nochmals mit anderen Augen – ich habe noch mehr Hochachtung vor dem Leben! Das Leben ist in allem – und alles ist beseelt! Davon bin ich überzeugter denn je!
Danke Wendelin, für deinen Tipp! Ja, ich bin auch der Meinung, dieses Buch sollte in den Bestsellerlisten zuvorderst auftauchen!

Dass uns die Pflanzen und Tiere etwas mitteilen wollen, weiss ich inzwischen. Dass wir uns über alles unterhalten können, wenn wir wollen, das möchte ich gerne lernen! Darum gehe ich noch intensiver in meinen Garten und versuche die Sprache der Pflanzen und Tiere zu erlernen. Mit englisch komme ich auch schon gut voran ;o)

Unter diesem Licht – der beseelten Natur und ihrem Allwissen, werde ich ins Engadin reisen, und die Wanderwoche gestalten!

Wer kommt mit?
25. Juni bis 1. Juli 2017…

Wellnesswandern im Engadin – für Körper, Geist und Seele

Erleben sie die faszinierende und vielfältige Urkraft der Engadiner Bergwelt. Lassen sie sich verführen und tauchen sie ein, in die Geschichten, die die Natur mit ihren Gesetzesmässigkeiten erzählt.

Auf unseren Wanderungen begegnen wir:
– imposanten Arven- und Lärchenwälder und farbenprächtigen Blütenparadise,
– der Urkraft des Wassers, vom Gletscher bis zum kleinen Bächlein und Tümpel,
– ein Spektakel für unsere Sinne – inmitten von Stille und Ruhe,
– achtsam in der kraftvollen Natur entschleunigen.

Für eine aktive Genusswoche, mit Wanderungen und Austausch in der Gruppe, und zur Stärkung von Körper und Geist durch die kulinarische Verwöhnung vom Hotel Palü.

Sonntag 25. Juni bis Samstag 1. Juli 2017
Hotel Palü, Pontresina

6 Übernachtungen im Doppelzimmer für Fr. 1100.-
Inklusiv: Halbpension, Wellnessbereich, freie Benützung aller ÖV (im Geltungsbereich)
6 Geführte Wanderungen, von 2 bis 5 Std., geleitet von Stephan
Die Wanderungen sind an die Fitness der Teilnehmer angepasst.
Exklusiv: Lunch/Mittagessen, Getränke

Treffpunkt:
Sonntag 3. Juli, 18.30 an der Bar/Lounge zum Apéro und Einführung in die Woche
Besonderes:
Eine Erlebniswanderwoche für Menschen, die gerne in einer Gruppe von Gleichgesinnten, zu Fuss unterwegs sind, für Körper und Seele etwas Gutes tun wollen, und sich noch intensiver mit der Natur verbinden wollen. Sie erfahren Geschichten für kraftvolle Gespräche und geniessen Kulinarik in der geselligen Gruppe.

Ziel der Woche ist: zu entschleunigen, die Natur noch mehr zu achten und ihr zu danken, und mit gestärkten Sinnen nach Hause zu reisen.  

Anmeldung an:
Stephan Meyer, Bankweg 23, 5610 Wohlen, 079 102 80 88
info@human-harmonie.ch    www.human-harmonie.ch
Die Anmeldung ist definitiv, sobald diese schriftlich bestätigt ist.
Vom Hotel Palü erhalten Sie auch eine Bestätigung, bitte beachten Sie die AGB des Hotel‘s

https://alt.human-harmonie.ch/veranstaltungen-events-kurse-workshops/

Ich wünsche Euch von Herzen, eine wundervollen Frühsommer – geniesst die Natur, in ihrer Üppigkeit, und hört ihr zu, was sie euch erzählen will!

Und ich freue mich auf viele Teilnehmer in der Wanderwoche!

mit herzlichen Grüssen
Stephan Meyer