Liebe Freunde, liebe Human Harmonie Brief Leser

Wir haben es in der Hand, mit dem «Wahlzettel» (Einkaufsquittung), entweder Macht und deren Profit, oder ein Miteinander Füreinander für alles Leben, zu unterstützen

 «Die Natur ist ohne Menschen überlebensfähig – der Mensch ohne Natur nicht»

Uns selbst wieder respektieren und Selbstverantwortung übernehmen, statt wachstumsorientiert konsumieren! – ist nachhaltig gesünder, auch für die ausgebeutete Natur!

Was hat eine alte «Blechkiste», liebevoll von einem Mechaniker getunt und gewartet, mit unserer Tätigkeit zu tun?

Wenn in einer Autowerkstatt euer Auto untersucht wird, und nur per Computer die Diagnose gemacht werden kann, oder wenn beschädigte Teile nur noch ausgewechselt werden können – hat es mit der ähnlichen technologischen „Abhängigkeit“ zu tun, wie der „konsumierende“ Mensch mit der Gesundheitsbranche, welche ich eher als Krankheitsindustrie bezeichnen könnte.

Ein Mechaniker „der alten Schule“, ist fähig, aus wenig oder nichts an Ersatzteilen, ein Auto auszubeulen, die Achsen wieder auszurichten und zu tunen, kennt sich mit dem ganzen Innenleben des Motors und Getriebe aus, und erkennt jede einzelne verkehrte Vierteldrehung eines Gewindes.  

Ich möchte betonen, dass ich den Service in der Garage für unser Auto sehr schätze, es geht mir um den Vergleich zu unserer Tätigkeit, wo wir den Fokus auf die „Innenschau“ des jeweiligen Körpers konzentrieren wollen. Wir tunen den Körper ebenfalls und richten ihn aus, heben Schonhaltungen auf. Wir geben dem Kunden mit, wie er sich selbst helfen kann, sich selbst kennen lernt, und so gewisse Ängste abgeben kann. Wir begleiten den Kunden mit manueller, energetischer und spiritueller Behandlung, ergänzen mit Tipps aus natürlichen Mitteln und Pflanzen. Ernährungs- und Bewegungstipps ergänzen ebenfalls unsere Tätigkeit. Ebenso geben wir unsere Erfahrung zur Harmonisierung von Wohnen und Arbeiten mit.
https://alt.human-harmonie.ch/uebersicht-und-preise/

 

Selbst denken, selbst machen, selbst versorgen

Ein Bauer zeigt, wie’s geht – Markus Bogner vom Boarhof:
Sein Referat durfte ich am Treffpunkt Erfolg von Wendelin Niederberger organisiert, erfahren. Markus sprach mir aus dem Herzen. Er ist einer der praktisch umsetzt, was ein Miteinander Füreinander, in der Familie, für die Region und die Natur, lebbar macht. Er bewirtschaftet einen eher kleineren Hof, wie er selbst sagt, und darauf findet Permakultur mit ihrem natürlichen Kreislauf statt. In dieser Vielfalt an Pflanzen und Tieren, auch auf 800m Höhe, ist der Ertrag ein Vielfaches im Vergleich zur gleichen Fläche einer Monokultur. Alles wird auf dem Hof geerntet, verarbeitet und verkauft. Keine Kraftfutter, und Dünge- und Spritzmittel zugekauft, sonders alles selbst auf dem Hof im natürlichen Kreislauf verarbeitet. Ohne die Böden mechanisch zu umgraben, werden sie Jahr für Jahr, durch die Tiere gedüngt und natürlich aufgebaut. Sogenannte Schädlinge werden ebenfalls durch die eigenen Tiere im natürlichen Kreislauf im Zaum gehalten.

Eine Anekdote zu Anfang seines Referats, zeigt auf wie unsere heutige Marktwirtschaft funktioniert: Das kleine Valsertal, zu Vorarlberg Österreich gehörend, hat nur einen direkten Zugang nach Oberstorf, Deutschland. Dort exportieren die Milchbauern, pro Jahr ihre 500’000 L Milch an die Konzerne ausserhalb des Tales. Der florierende Tourismus im Tal mit seiner Hotellerie, importiert die gleiche Menge Milch, wiederum aus Deutschland. – Da gibt es sicher einen Nachholbedarf, für einen Direktverkauf vom Bauern zur Hotellerie?
https://www.oekom.de/buch/selbst-denken-selbst-machen-selbst-versorgen-9783865818119?p=1

http://www.wendelin-niederberger.ch/treffpunkt/treffpunkt-erfolg.html

Staufener Bioobstbauer zeigt, wie Landwirtschaft ohne Spritzmittel aussehen kann

„geht nicht – gibts nicht!“ Herr Geng und seine Familie beweisen es seit Jahren: Obstanbau auf 17ha und Artenvielfalt geht gänzlich ohne Spritzmittel!
Er ist ein Beispiel von vielen Idealisten, welche sogenannt Unmögliches möglich machen! (in Permakultur, Urban Gardening u.A.)

Immer noch behaupten Bauernverbände und deren Wirtschaftslobby, dass es ohne Spritzmittel nicht funktioneren würde! Ja das stimmt, bei Verwendung von Züchtungen, die nur kurzfristig viel Ertrag geben, jedoch abhängig von Spritzmittel sind!

Herr Geng braucht auch keine „Bio-Spritzmittel“ und verwendet viele alte Sorten, die älter werden als ein Menschenleben! Es summt und brummt in seinen Wiesen unter den Obstbäumen – 27 Vogelarten und eine riesige Vielfalt an Insekten, Wildbienen usw. sorgen für den harmonischen Kreislauf, an dem alle satt werden.

Die Nachfrage bei Herr Geng ist riesig, für unbehandeltes Obst – auch hier ist es eine Behauptung, dass er nur eine „Nische“ ausfüllt!

https://www.badische-zeitung.de/staufener-bioobstbauer-zeigt-wie-landwirtschaft-ohne-spritzmittel-aussehen-kann–179002061.html?fbclid=IwAR0LJoKIlUD2eLO2gwKmbLSNlEEFvhK6fd2EUmAO3HVSQK9ZBRoxua1l9CA

Wenn dem Menschen das Wolfsein des «freien» Wolfes nicht passt!

Im grössten Kanton der Schweiz habe es ca. 30 Wölfe, welche zur Rudelbildung neigen. Wunderbar, dass wir den Wolf wieder «zulassen» – Jetzt scheint es, dass die Wölfe den ihnen auferlegten «Regeln» (vom Menschen) kaum Folge leisten. Sie bilden Rudel und reissen immer noch Schafe und Ziegen, welche unbeaufsichtigt auf ihren Weiden sind.

Die Arroganz des Menschen ist in der Schweiz besonders gut sichtbar! Wir haben uns wirklich jeden Quadratmeter Boden unter den Nagel gerissen, welcher sich zu Geld machen lässt. Im Mittelland und Jura gibt es kaum ein Stück Land, welches noch in natürlichster Weise, unberührt von menschlicher «Bearbeitung» ist. In den Bergen gibt es zum Glück noch «unbegehbares» Gelände und Felsen, und Höhen wo kaum mehr Vegetation ist. Dort ist die Natur «unverfälscht» – weil für Wachstum unattraktiv!

Ich verstehe die Bewohner der Berge, welche wieder mit einem «natürlichen Feind» leben dürfen. Sie sind am Rande zur wilden Natur, also reagieren wir doch entsprechend mit Respekt und sorgen dafür, dass unsere Nutztiere durch Herdenhunde gehütet werden! Nicht wie bis anhin sich selbst überlassen, und riskieren viel mehr verendete Tiere durch Verletzungen und Abstürze, als Risse durch den Wolf oder Bären.

Es sind wir alle Menschen gemeint, wenn es darum geht, die Arroganz von Macht und Profitgier, samt ihrem Wachstum und Höhergestellt sein als alles Leben rundherum – endlich zu korrigieren, und der Natur ihren natürlichen Kreislauf wieder zuzugestehen und zurückzugeben.

Wir wissen es doch inzwischen genau, dass wir mit unserem Macht- und Profit-Getue, unsere Heimat-Erde über kurz oder lang an die Wand fahren. Ich brauche das Thema mit dem Reizwort Klima nicht anzuschneiden, es genügt darauf hinzuweisen, dass der Mensch, der Erde ihre natürlichen Ressourcen beraubt und auslaugt und unnatürlich hinterlässt! Jeden Flecken Erde und überall im Wasser, alles verdreckt und vermüllt – alles zum Zweck des Wachstums für Macht und Profit. – und der bequeme Mittelstandsmenschen, welcher die Reichen und deren Politmarionetten füttert, mit seinem Konsum und Steuern, denkt immer noch, dass es dies alles braucht zum Leben!

Wachen wir auf im Herzen, und lassen es zu, dass sich die Natur auf natürliche Weise wieder entfalten kann. Wasser in Röhren-Bächen wieder an die Oberfläche befreien! Flüsse und Auen mit viel Platz zum mäandrieren verbreitern, so hat der Biber seine natürliche Spielwiese! Weg mit Monokulturen und Massentierhaltung – auch in der Schweiz! Gebt der Natur mehr (Spiel-)Raum. Ist natürlich ein schwieriger Umdenkprozess, wenn wir noch meinen, der Boden kostet etwas, weil wir Menschen ihn „besitzen“!

Der Ertrag mit Permakultur und Urban Gardening ist ein Vielfaches höher pro Quadratmeter und absolut ohne Pestizide! Und so brauchen wir auch nicht bis in den hintersten und höchsten Ecken zu weiden und dazu mit weniger Nutztieren. Es braucht in Zukunft wieder Landbauern, nicht Landwirtschaft, es braucht Naturgärten, keine sterilen Design-Gärten. Es braucht wilde und vielfältige Böden in Gärten und auf dem Land, ebenso wilder Wald!

Die Vielfalt an Natur, in den Bergen (noch gut vorstellbar, weil teilweise noch vorhanden) und dann auch im Jura und Mittelland, würde uns Menschen überwältigen. Und dazu mit weniger, jedoch fruchtbarerer «Nutzflächen» und hoffentlich mit weniger überbauten und versiegelten Böden. Es braucht Wildhüter und Naturhüter, welche die durch den Menschen durcheinander gebrachte Natur, reguliert, bis der natürliche Kreislauf von selbst reguliert. Ebenso braucht es Waldhüter und Waldlehrer, welche Wald wachsen lassen und regulieren (Neophyten) und uns Menschen darüber aufklären, was wirklicher Wald ist, solange er braucht (über Generationen), um wieder als Urwald bezeichnet zu werden. Holz darf genutzt werden, nur nicht wie bisher in Plantagen und reinem Nutzen für den Menschen, sondern auch langfristig für die gesamte Natur! https://www.wohllebens-waldakademie.de/?set-culture=de Peter Wohlleben, Förster und Autor.

Wir Menschen sollten loslassen – von Machtspielen um die Heimat Erde und lassen das Märchen ziehen, welches Profit für alle verspricht, wenn vom Wachstum gepredigt wird! Wir Menschen sollten aufräumen –  den Müll des gewaltigen Konsumwahns und alles Künstliche, welches nicht abbaubar ist! Endlich aufräumen mit dem verstrahlten Müll, denn da gibt es immer noch keine «Endlager»! Und wir sollten das Wasser natürlich halten oder wieder reinigen, überall auf der Erde!
Wir Menschen sollten lieber wieder mit der Natur wachsen, und eines Tages haben wir alle genug für unsere Bedürfnisse zu leben – für ein liebevolles Miteinander Füreinander für alles Leben auf der Erde! Danke – Mensch!

25.11.19, Nun ist auch der vierte Jungwolf tot:
https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/rudel-vom-beverin-nun-ist-auch-der-vierte-jungwolf-tot

10.10.19, Rudel Beverin – Zwei Jungwölfe erlegt:
https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/rudel-beverin-zwei-jungwoelfe-erlegt?fbclid=IwAR0YFWBYXqcqauv1Gl8GDUTsXPHdG8zTiYfw1NY7MJdNorVqgHV3-up4VIU&ns_source=mobile&srg_sm_medium=fb

Bruno Manser – die Stimme des Regenwaldes

Sehr berührender Film über einen Mann der für die natürlichen Rechte der Penan kämpfte!
Die ohnmächtig machende Macht und Profit, der Besitzgierigen, gegenüber der besitzlos, von und mit der Natur lebenden Penan!
Ein Film der uns noch mehr zum Widerstand aufrütteln kann, gegenüber der zerstörerischen Macht und Profitgier der „zivilisierten“ Menschen und der Zerstörung aller Lebensgrundlagen alles Lebens auf unserem Heimatplaneten Erde!
https://www.youtbeu.com/watch?v=kO21fIdOBhE&feature=share&fbclid=IwAR0iO3tWdMya4COmXotPFPWA8i-daGSOCw6-U4-76oHNiYfZZf7Gn3gZhzU

Jubiläumsjahr: (2019 bis August 2020)
Von Masseur Stephan Meyer zum Team Human Harmonie

Termine:

Mi. 18. März 20                 Vortrag:        Was ist Human Harmonie (ca.90min.)
Lebens-Erfahrungen für Selbstliebe und Respekt für alles Leben der Erde

So. 22. März 20                 Wanderung:   Flachsee, Reuss – die erste grosse Renaturierung

Sa. 28. März 20                 Rundgang:     Haus und Garten

So. 19. April 20                  Wanderung:   Sinnberührt – Frühling auf dem Chestenberg

So. 26. April 20                  Rundgang:     Ort in Harmonie?

Do. 30. April 20                  Vortrag: Gesichter Lesen  von Stephan Thaddey

So. 10. Mai 20                   Wanderung:   Hallwilersee – See, Landschaft und Mensch

Do. 14. Mai 20                   Vortrag: Homöopathie – von Frischta Rahimi

Mi. 27. Mai 20                   Rundgang:     Haus und Garten

So. 7. Juni 20                    Wanderung:   Sinnberührt – Bergfrühling auf der Rigi

Do. 11. – So 14. Juni 20       Wandertage:  Sinnberührtes Wandern im Engadin

Mi. 17. Juni 20                   Vortrag: Numerologie – von Frischta Rahimi

Wandertage:           4 Tage Sinnberührtes Wandern im Pays d’Enhaut  (ev. 9. – 12. Juli 2020)

Jubiläumsfeier:            Fr. 28., Sa. 29. (Tag der offenen Türen), So. 30. August 2020

Wir wünschen euch eine wundervolle Adventszeit
mit herzlichen Grüssen

Stephan Meyer

Alle Geschichten und unsere Visionen findet ihr auf https://alt.human-harmonie.ch/infos/