Traumberg – habt ihr ihn bestiegen – ist euer Traum wahr geworden!

Liebe Freunde, liebe Kunden

Es ist, als ob ich die höchste Erhebung eines Berges erreicht habe. Die letzten Meter, bevor sich ein unglaubliches Panorama rund herum auftut – das empfinde ich heute bei meiner Pause im Rund vor dem Eingang meiner Praxisgemeinschaft. Das berühmte «i-Tüpfelchen», das seit gestern, unglaublich energiegeladen dort steht, wo ich es seit Jahren nur geträumt hatte. Es ist Symbol für diese letzten Meter, eines langen, erst mühsamen, steilen, immer mehr wunderschönen und freudvollen Weg – den ich mir selber suchen durfte.

Habt ihr auch Träume? So richtige Träume, welche ihr am Liebsten umsetzen und leben würdet, wenn ihr könntet? So nach dem Motto: «es wäre schön, wenn ich meinen Traum erfüllen könnte.» «Dies würde ich gern tun, aber ich weiss nicht wie» «ich kann doch nicht, was würden die Anderen denken von mir» «das geht nicht, das hat noch niemand gemacht» «bist du verrückt, ich würde mich ja blossstellen» «es wäre schon schön, aber da müsste ich Vieles aufgeben» «ich weiss ja nicht, ob ich das schaffen kann» «die würden mich ja schön schräg anschauen» und so weiter….

Kennt ihr diese Sätze? Von Anderen, oder kennt ihr sie auch von euch selbst?
Traumberge können grosse, hohe Berge sein, natürlich auch kleine Berge oder Hügelchen. Es spielt nämlich keine Rolle, wie gross oder hoch ein solcher Berg sein muss, um ihn als Traumberg zu bezeichnen. Jeder sieht seinen Traumberg so hoch, wie er ihn selbst als erreichbar oder fast unerreichbar hält. Ich definiere einen Traumberg, über den eigenen Weg zu diesem Berg des Traumes. Meistens ist dieser Weg noch gar kein Weg, weil ihn noch niemand begangen hat. So kann es sein, dass es gerade am Anfang schwierig ist, seine eigene Abzweigung zu finden und der neuen Spur zu folgen.

Wir sind es gewohnt, auf ausgetretenen Wegen und Strassen zu folgen. Also Wege, welche «vorgegeben» sind. Es ist bequem, diesen Wegen zu folgen, das Risiko ist sehr gut abschätzbar und es beruhigt uns, weil dieser Weg schon Viele gegangen sind. Aber es kann sein, dass wir diese Wege ohne grosse Begeisterung verfolgen – man tut es, weil der Job noch gut ist und man noch gut verdient. Man tut es, weil man keine andere Möglichkeiten sieht, weil man ja vom Lohn abhängig ist. Man tut es, weil man Aufstiegsmöglichkeiten hat. Man tut es, weil es scheinbar ein guter Job ist, wo man schnell gut verdient, sagen sie. Man weiss zwar nicht, wer genau der Boss ist, und wo man nächsten Monat arbeiten wird, weil der Konzern von Restrukturierungen spricht. Man macht den Job, weil sie es so verlangen, dass man es so macht – «ich würde es ja anders angehen, aber ich halte mich zurück, man weiss ja nie!»

Manchmal habe ich den Verdacht, dass es bei vielen Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft so ist, wie wenn der Traum ein Marathon ist. Man setzt sich das Ziel, den Marathon zu laufen, verkündet dies dann dem Umfeld, um dann festzustellen, dass die vorgegebenen Trainingsprogramme sehr anstrengend sind, und man meint, den Marathon mit einem Bruchteil des Trainingsplanes laufen zu können. Man setzt sich ein hohes Ziel, und respektiert nicht, dass das hohe Ziel eben hoch ist, und es nicht ohne persönlichem Engagement erreicht werden kann. Dann rede ich vom «auseinanderdriften von Wunsch und Realität» und dieser Wunsch bleibt dann ein Traum, der eigentlich keiner ist.

Ein richtiger Traum ist persönlich, nach meiner Meinung. Es ist ein Traum eines jeden Einzelnen. Und meistens nicht nachvollziehbar von Anderen, weil diese ja nicht wissen oder sehen, was in eurem Inneren wirklich vorgeht. Träume sind meistens von jeder (menschlichen) Logik, sehr weit entfernt. Träume kommen aus dem inneren, vom Herzen. Es ist kann sein, dass der innere Wunsch wächst, sich einen Traum zu erfüllen. Und man kann sich aber nicht vorstellen, wie man sich diesen Traum erfüllen kann – weil er ja jeder Logik entbehrt. Man verdrängt den Gedanken an diesen Traum, oder verschiebt auf «bessere Tage».

Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen Herzens-Träume haben. Einige setzen ihre Träume um und wachsen daran, sind erfolgreich und glücklich, weil sie ihrem Traum leben und umsetzen. Viele trauen sich nicht, aus den verschiedensten Gründen. Meist spielt das Geld eine Rolle, die Sicherheit in der man sich wägt. Viele Ausreden halten uns davon ab, unkonventionelle Schritte zu wagen. Weil sie von unserem eingewachsenen Sicherheitsdenken nicht überschaubar sind, lassen viele Menschen davon ab, ihren Traum umzusetzen, oder warten ab. Dadurch werden sie mit sich unzufrieden, obwohl sie dies sicher nicht zugeben würden, denn es läuft ja ganz gut. Man ist ein Rädchen in der Gesellschaft, welches funktioniert und dieser Weg ist überschaubar, und Andere tun ja das Gleiche oder Ähnliches, deshalb ist es ja gut so wie es läuft.

Ok – lassen wir das Geschreibsel von unerfüllten Träumen! Gehen wir daran, sie zu erfüllen!

Einige meiner Träume kennt ihr schon. Ich habe viel darüber geschrieben. Das Wagnis, meinen alten Beruf aufzugeben und Hausmann zu sein um daneben eine Massagepraxis aufzubauen. Mein Steingarten war ein Traum, den ich mir verwirklicht habe. Die Praxisgemeinschaft ist auch ein solcher Traum. Wenn ich dies nun als «Traumberg» beschreibe, ist es für mich einfacher zu erklären, wie ich Träume angehen kann!

Traumberge sind verbunden mit dem eigenen Weg, den wir einst entschieden haben zu gehen. Es kann sein, dass der erste Traumberg sehr hoch erscheint. Trotzdem gehen wir es an und beginnen den eigenen Weg zum Berg zu suchen und zu gehen. Wir entdecken viele neue Herausforderungen, entschliessen uns sie anzunehmen, und gewinnen immer mehr an Höhe, auf dem Weg zu unserem Traumberg. Unterwegs kreuzen wir andere Wege und treffen auf Menschen, die uns vielleicht eine Zeitlang begleiten, weil ein kurzes oder längeres Teilstück des Weges parallel verläuft. Wir unterhalten uns und tauschen uns aus. Manchmal trennen sich die Wege wieder, und bei Einigen treffen wir wieder aufeinander und sind erfreut über die Erfahrungen und Entwicklung des Anderen und sind erstaunt auf uns selber, weil der Andere auch erfreut ist über die Entwicklung, welche inzwischen bei uns selber vorgegangen ist.

Ein solch hoher Traumberg war der «berufliche und häusliche Tausch» von Ursula und mir! Ich als Hausmann und Masseur und Ursula als Kindergärtnerin im Vollpensum. Wir haben viel gelernt, unglaublich viele neue Herausforderungen und Erfahrungen gemacht. Wir haben unser Umfeld neu kennen gelernt, ihre Ansichten und Einschätzungen. Wir haben entdeckt, dass es sehr viele Klischees gibt, welche absolut lächerlich sind, aber von vielen Menschen immer noch als Sakrosankt gelebt werde. Auch hierüber habe ich schon viel geschrieben.

Diesen Traumberg haben wir bestiegen – als wir ober angekommen sind, haben wir uns niedergesessen und genossen die Rundumsicht bis an den Horizont aller Himmelsrichtungen. Und es gefällt uns, wir möchten solche Rundumblicke nicht mehr missen. Es sind erfüllende Momente, einen Berg bestiegen zu haben, aus eigener Kraft, und im Wissen dass der Weg hier hoch nicht einfach war, anstrengend bisweilen und manche Durchhalteparolen des Herzens halfen, unentwegt weiter zu gehen. Je höher wir kamen, umso mehr gewannen wir an Kraft, gewöhnten uns an den eigenen anstrengenden Weg und es ging leichter. Die Sicht am Berg wurde weiter, der Horizont erweiterte sich. Und eben jetzt auf dem Traumberg zu sitzen ist einfach genial…

… und nun, was tun wir jetzt? Irgendwann sehen wir einen Berg in einiger Entfernung, welcher unsere Blicke anzieht. Es nistet sich ein Gedanke ein. Den möchte ich erreichen…

Und so entsteht ein neuer Traumberg – auf dem eigenen Weg! Jetzt wird hoffentlich euer Verständnis für mich erhellt – was ich mit meinen Traumbergen meine? Und ihr versteht, warum ich so gerne in unseren Alpen wandere ;o)

Ich komme zum Anfang des Textes – Ein ebensolcher Traumberg habe ich scheints erreicht! Und es überrascht euch jetzt sicher nicht, dass ich mich von der unglaublich schönen Weitsicht rundherum, erlaben kann – und schon bald wieder etwas Besonderes entdecken werde ;o)

Einige meiner Freunde werden jetzt wissen, dass ich schon länger einen besonderen Traumberg in mein Herz geschlossen habe. Diese Freunde haben mich in letzter Zeit immer wieder darauf hingewiesen – endlich auf diesen Berg zu steigen! Nun, von eben dem Berg, den ich jetzt erreicht habe – sehe ich es jetzt selber ;o) – dass dieser Traumberg, von dem meine Freunde reden, ziemlich näher gerückt ist!

Ich möchte nochmals stark bekräftigen – wenn wir es wagen, auf unseren eigenen Weg zu gehen, werden wir nicht einsam sein. Wir werden auf Menschen treffen, die ebenso auf ihrem eigenen Weg sind – die auch Herausforderungen annehmen, ihren Weg suchen und steile Passagen erklimmen – und immer mehr spüren, wie sie stärker werden und freudvoller auf ihrem eigenen Weg voran kommen. Manchmal sind diese Begegnungen nur kurz, dafür können sie hilfreich und unvergesslich sein. Manchmal begleiten wir einander länger oder immer wieder, mit der unausgesprochenen Gewissheit – miteinander auf einem kraftvollen Wegstück zu sein. Solchen Leuten zu begegnen und ein Stück Weg miteinander zu gehen – ist ein Geschenk – und tiefe Freundschaften können entstehen.

Danke meine Freunde! Danke – meine Familie! Danke an meine Kunden!

Übrigens das «i-Tüpfelchen» ist mein neuer Bürotisch! Gebaut von Michael Walthert, Schreiner und Feng Shui Berater mit «Holz in Harmonie»
http://www.michaelwalthert.ch/
Er ist einer dieser Freunde, welcher mir der «neue Traumberg» ein gutes Stück näher gebracht hat ;o)
Von Herzen Danke ich Dir Michael – für unsere Wegstücke die sich immer wieder  begegnen, und uns kraftvoll mit Begeisterung weiter voran bringen – auf jedem seines Weges!

Einen «Traumberg» von uns könnt ihr besichtigen:

Feng Shui Garten am Bankweg 23:
Ihr könnt den Garten besichtigen – er ist ja nicht gross, dafür hat es viele unzählige kleine Schätze darin. Gerne sind wir euch da und erklären den Garten!
„Tag des offenen Feng Shui Garten am Bankweg 23“
Samstag 25. Juni 2016
Ab 9.00 bis 14.00

Parkplätze hat es am Mattenhofweg, zwischen Bünz und Bünzmatt Schulhaus, ca 200m von uns.

Ich wünsche Euch von Herzen, eine wunderschöne Sommerzeit und ein fröhliches Miteinander Füreinander in allen Lebenslagen!

mit herzlichen Grüssen
Stephan Meyer