Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit dem Menschen, den du jeden Morgen im Spiegel siehst.

Geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen? Von den vielen Themen, die mir unter meinen Nägeln brennen, weiss ich nicht mit welchen ich beginnen soll. Es blockiert mich bis jetzt, wo ich mit dem Schreiben beginne. Aber die Ahnung bestätigt sich immer mehr, dass ich diese Themen endlich hervorholen muss. Und ich spüre, dass ich mit meiner Meinung zu den Themen, endlich „Nägel mit Köpfen“ schlagen will, aber es ist nicht so einfach – mein Angestautes preiszugeben und ich werde mich damit wahrscheinlich exponieren.

Ein Thema davon ist die von der hohen Wirtschaft so hochgepriesene Globalisierung, die sie als Überlebenswichtig für die grossen Konzerne hält. So finde ich, dass es sich auch global auswirkt, dass damit auch die Armut zunimmt.

Seit letzten Dezember sollte für die Einen die Welt schon untergegangen sein, ich und ein paar Leute, sind eher der Meinung, dass damals der Scheitelpunkt für den Beginn einer Bewusstseinsentwicklung des Menschen ist, wo unsere geistige Entwicklung dazu führt, dass wir merken, dass wir mit dem jetzigen Macht- und Profitdenken, wirklich unsere Erde zerstören werden.

Einziges Land

Dass wir als einziges Land der Welt die Möglichkeit haben, über landesweite Lohnregelung wie die 1:12-Initiative, abstimmen zu können, finde ich interessant – Oder auch so wie die Bürgerinitiativen an der Nordamerikanischen Westküste, welche von den Regierungen fordern, endlich etwas gegen die Verstrahlung des Nordpazifiks zu tun. Fukushima ist ungelöst, und verstrahlt ungebremst das Meer, immer mehr Fischer an der Küste Alaska’s, Kanada’s und USA, können ihren Fang nicht mehr verkaufen.  – ist doch auch brisant.

Die Welt verändern

Jetzt möchte ich näher zu den Themen kommen, die uns selbst direkt angehen! Denn das hat mir mein Tensor vorgeschlagen. Ah, da gibt es Leute, die wissen nicht was das ist? Ein Tensor ist eine sogenannte Einhandrute, mit Griff, Messingdraht und am Ende ein Ring. Der Draht mit dem Ring schwingt aus, wenn ich ihn in der Hand halte, vertikal oder horizontal, und beantwortet somit die Fragen. Ihr könnt Euch das nicht vorstellen? Ich zeige es Euch gerne, wenn Ihr mal vorbei kommt. Übrigens nimmt mir der Tensor viele Entscheidungen ab, beispielsweise wenn es um Farbwahl geht, für Wände, Böden, Vorhänge usw. – oder eben die Themenauswahl sofern vorhanden.

Der Titelspruch mit dem Welt-Verändern und dabei selber zu beginnen, ist ja einfach gesagt, ist jedoch nicht einfach umzusetzen. Zu einfach ist es, zu behaupten, dass der „Andere“ anfangen soll, die Anderen sollen sich ändern oder sauberer umgehen mit der Natur usw. In unserer Wohlstandsgesellschaft können wir es uns sehr bequem machen, unser Leben weiterhin eher gedankenlos zusammen mit gängigen Klischees samt beruhigendem sozialem Fallschirm, das Arbeitsleben durchwursteln, möglichst dem Weg des geringsten Widerstands folgend. Heisst auch, an allen Problemen gross oder meistens eher kleiner, sind eh alle Anderen Schuld, also kann ich nichts dafür, dass es so ist wie es ist, und warum soll ich mich ändern!

Es gibt viele gute Beispiele von Menschen, die trotzdem versuchen, ihr eigenes Leben selber in die Hand zu nehmen, und Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen, und erst noch bemerken, wie es ihnen gut tut, zwar ist das Leben anstrengender, aber viel zufriedener. Mit Herz und Seele dabei wird jede Arbeit schon fast genüsslich. Manche kommen nach Schicksalsschlägen darauf, dass sie ihr Leben grundsätzlich verändern, und in eine, für ihr Umfeld, völlig neue Richtung, leben.

Dorn-Methode

Was ich hier genauer mit Euch anschauen will ist, Euch einen etwas anderen Blickwinkel aufzuzeigen. Und dies auf unseren Körper bezogen. Die Meisten die schon bei mir in der Praxis gewesen sind, wissen worauf ich hinaus will – wenn ein körperliches Problem da ist, möchten wir gleich wissen, wer oder was Schuld ist an dem Problem das ich habe. Wir suchen sofort im Aussen und möchten eine Bestätigung, „dass zum Beispiel der Föhn daran schuld ist, dass ich Kopfweh habe, schliesslich habe ich immer dann Kopfweh, wenn Föhn ist“. Dann betreiben wir Symptombekämpfung und werfen eine Kopfwehtablette ein, um ohne Unterbrechung den Alltag weiterführen zu können. Ich gebe zu, mit dieser Gesellschaft gängigen Taktik, spart man Zeit und muss sich nicht tiefer mit sich selbst befassen. Doch je länger diese Taktik aufrecht gehalten wird, können die Symptome immer wieder auftauchen, sich sogar vermehren und verstärken. Und man sieht sich zunehmend als Opfer des „Föhn’s“ und lebt damit, dass es jetzt halt so ist.

Also der andere Blickwinkel kann ich mittels der „Dorn-Methode“ erklären, die ich für die Meisten zu Beginn anwende, wenn sie erstmals zu mir kommen. Es ist eine Methode, wo verschobene Gelenke in die richtige Position gebracht werden. Mittels Bewegung und Druck, bekommen die umgebenden Muskeln den Impuls, ihre Spannung zu lösen, und so wird die Reponierung des Gelenks ermöglicht. Schon minimalste, nicht sichtbare Gelenksverschiebungen, die wir vielfach schon von Anfang an mitnehmen, entwickeln sich zu Blockaden, die über mehrere Gelenke oder in Kombination von mehreren „nichtjustierten“ Gelenken, wiederum zu Gewohnheitshaltung, Arbeitshaltung bis zur Schonhaltung, entwickelt, die meistens nicht realisiert wird. Es kommt der Zeitpunkt, wo irgendwo im Körper, der schwächste Teil im angespannten System, ein Zeichen gibt als Schmerz, um darauf hinzuweisen, dass etwas nicht im Lot ist. Würden wir die Übungen der Dorn-Methode kennen, könnten wir viele Symptome selber an der Wurzel lösen, würden unseren Körper immer besser kennenlernen und verstehen, und könnten unseren Körper immer tiefgründiger harmonisieren. Dass Körper und Psyche zusammengehören, sollte eigentlich mittlerweile klar sein. Also ist die Psychosomatik kein Tabuthema mehr sein. So wissen wir jetzt auch, dass der körperliche Schmerz ein Zeichen sein kann, der auch auf eine psychische, seelische Blockade hinweisen kann.

So könnte der „Föhn-Kopfschmerz“ darauf hinweisen, dass vielleicht einige Gelenke mehr oder weniger blockiert sind, und z.Bsp. zufälligerweise der Atlas, 7. Halswirbel und das Kreuzbein blockiert sind, um sie herum gewisse Muskeln verspannt sind, um diese etwas verschobenen Wirbel, in der Position zu fixieren, damit sie nicht noch weiter verrutschen. Nun könnte man mit der Dorn-Therapie den Körper „scannen“ und herausfinden, wo es überall „ungerade“ ist, und mit den entsprechenden Übungen, die man dann regelmässig macht, die eigentlichen Symptome an der Wurzel löst. So kann es sein, dass dadurch der Föhn nichts mehr ausmacht.

Sich selbst beobachten, spüren

Vielleicht entdecken wir, wenn wir es zulassen und uns durch das eigene Kennenlernen mit den Übungen, dass äussere Einflüsse, die in unserem Körper ein Schmerz auslösen, darauf hinweisen, dass wir zuerst bei uns schauen sollten, wo es nicht stimmt und es versuchen selbst zu lösen, statt das Problem im Aussen zu sehen und von aussen her die Symptome zu bekämpfen. Für sehr viele körperliche Beschwerden könnten wir uns selbst helfen, könnten Blockaden lösen und unseren Bewegungsradius wieder vergrössern. Klar ist, unbedingt bei Unsicherheit den Hausarzt aufzusuchen. Wenn er aber nichts Schwerwiegendes bestätigt, kann man doch selbst daran gehen, mit den Erkenntnissen der Dorn-Methode, sich ins Lot zu bringen.

Mit sich selber zu beschäftigen und sich wirklich kennenlernen – braucht Zeit, und in unserer schnelllebigen Gesellschaft, braucht es viel Eigeninitiative, um vom Weg des geringsten Widerstandes, der so bequem ist, herauszufinden. Wer es tut, wird es bald merken, was er an Lebensqualität zugewinnt!

Endlich beginnen und entscheiden

So schlage ich die Brücke zum Titelsatz – „schaue in den Spiegel und beginne mit dir selbst“, zum Beispiel mit der Dorn-Methode. Es kann der Anfang sein, wo Sie vielleicht ungeahnte Stärken finden, schlummernde Talente aufdecken, und dem bisherigen Leben neuen Schwung und eventuell eine Richtungsänderung aufbauen. Ihr Körper, der ganze Organismus und das Immunsystem, können so erstarken, was sich natürlich auch auf Ihre Psyche auswirkt. Sie werden ausgeglichener und belastbarer, zaubern vermehrt ein Lächeln in Ihre Umgebung. Sie lernen weitere hilfreiche Methoden kennen, die Ihnen und Ihrem Umfeld helfen können, und verleihen eine positive Ausstrahlung, die ansteckt – was natürlich auch sehr schön ist, wenn Sie Ihr Umfeld auch dazu bewegen können – in ihren Spiegel zu schauen!

Vielleicht entdecken Sie dann, dass das „alte“ Leben auch etwas mit Abhängigkeit und Opferhaltung zu tun hatte, und mit einer guten Methode, wie die Dorn-Methode, können Sie nun beginnen, noch mehr Verantwortung zu Ihrem Körper und zu Ihrem Leben übernehmen.

Jetzt ist für mich der Moment, wo ich an einem Wegpunkt angelangt bin, wo ich mich wieder einmal entscheide – gehe ich den Weg wie bisher, oder gehe ich jetzt den steileren, anstrengenderen Weg, der sich für mein Leben klar abzuzeichnen beginnt?

Ich nehme den steilen Weg, schliesslich wandere ich so gerne auf steilen Alpenpfaden. Das heisst – ich möchte in Zukunft weiterhin mit Menschen arbeiten, einfach noch tiefgründiger. Ich möchte noch direkter helfen, Blockaden zu lösen, klar aufzeigen, dass es um die Seele geht, und der Körper nur die entsprechenden Symptome aussendet. Ich werde vermehrt in Verbindung mit unserer geistigen Welt arbeiten, schamanisch und mit Trance. Im nächsten Newsletter werde ich auf dieses Thema näher eingehen.

Einige wird dieses Tiefgründigere abschrecken – das kann ich sehr gut verstehen, Andere sind vielleicht neugierig und offen, für diese neuen, eigentlich sehr alten Methoden. Ich werde darauf Rücksicht nehmen, und niemand zu etwas drängen, was er oder sie nicht zulassen wollen.

Tiefgründiger geht es auch auf das Harmonisieren von Wohn- und Arbeitsbereich, und zudem möchte ich aufzeigen, dass die Landschaft, die Natur, unsere Siedlungen und Städte, alles was lebt – eine Seele hat, und dementsprechend von allen Menschen respektiert werden sollte. Dort sehe ich unendlich viel Arbeit – der Landschaft, der Erde und dem Menschen, helfen zu gesunden – wenn wir alle begreifen, dass wir es nur alle zusammen können – ich freue mich mit Euch, daran zu arbeiten!

Workshops, Kurse und Events

Beste Gelegenheit mit der Dorn-Methode etwas zu beginnen, ist wenn Sie an einem der Dorn-Kurse teilnehmen, die ich unten beschreibe, neue Daten sind aufgeschaltet.

Kräuter auf dem Körper

Nicht zu vergessen – Moni Näf bietet mit der Kräuterstempelmassage eine wunderbare Therapie zur Entspannung. Schröpfen und Ernährungsberatung sind ebenfalls ihr Gebiet.

Viele weiteren Themen würde ich gerne behandeln, nun ist aber genug, wenn Sie bis hierher gelesen haben, bedanke ich mich herzlich für Ihre Geduld und Ausdauer! Nachfolgend sehen Sie unser Angebot – wir freuen uns, wenn Sie Interesse haben – und vielleicht sehen wir uns nebst an den Kursen, auch auf den geplanten Wanderungen, auf denen wir unsere Umgebung und Region genauer unter die Lupe nehmen.